Sonntag, 02.07.
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf der Freilichtbühne am Ruchsener Tor.
Mitgestaltet von der Jagsttalbühne mit einem Auszug aus dem diesjährigen Stück „Die Kirche bleibt im Dorf“ und dem Posaunenchor Widdern / Unterkessach.
Bilder: Birgit Vogt
- Möckmühler Radtage von Freitag, 10. – Montag, 13.September 2021
Zum vierten Mal fanden dieses Jahr die Möckmühler Radtage statt. Zu Gast waren wieder der rennradbegeisterte Freundeskreis (ehemals DiakonieFundRacing), dem Pfarrerin Reuter-Aller und einige Möckmühler angehören.
Gottesdienst der Verbundgemeinde Möckmühl – Roigheim -Züttlingen
Unter dem Motto Sonne & Gesang & Franz von Assisi kamen zahlreiche Gottesdienstbesucherinnen am 18 Juli in schöner Kulisse am Ruchsener Tor zusammen. Die neugegründete Kirchenband „Band of heaven“ unter Leitung von Regine Böhm feierte Premiere und begleitete gekonnt und mitbegeisternd die Lieder von „Morning has broken“ (Morgenlicht leuchtet) über „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“ bis „Sei behütet auf deinen Wegen“. Mit Franz von Assisi klangen die Themen Schöpfung, Frieden und Gerechtigkeit an. Tier und Pflanze sah Franz von Assisi als unsere Mitgeschöpfe an. So wurde mit Worten seines Sonnengesangs und das ihm zugeschriebene Friedensgebet „Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens“ gebetet. Ein Zeichen zum Erhalt der Schöpfung setzte das Gottesdienstopfer in Höhe von rund 320 € für die Aktion „miles4ocean“ von Yannik Walz und Nico Dobmaier, die für plastikfreie Meere von München über die Alpen nach Kroatien radeln.
Fotos: Joachim Tautermann
Möckmühler Radtage mit den Diakonieradlern
Vom 11. – 14. September waren wieder Fahrer*innen vom DFRT-Team in der Möckmühler Kirchengemeinde zu Gast. Es wurde auf rennradtauglichen Strecken gefahren. Teilabschnitte waren an allen Tagen (außer Freitag) möglich. Denn Hansl Hof hat uns in bewährter Weise im Begleitfahrzeug mit Fahrradträger und Verpflegung unterstützen!
Programm
Freitag, 11. September – Begrüßungsfahrt an Jagst, Schefflenz und Seckach, ca. 40 km
Samstag, 12. September – Von Würzburg nach Möckmühl, ca. 80 km
Sonntag, 13. September
9.30 Uhr Diakoniegottesdienst in der Stadtkirche: Diakonische Hilfen in Zeiten von Corona mit André Sommer, Leiter der Diakonischen Bezirksstelle Neuenstadt
Anschließend Sonntagsfahrt in den Odenwald, ca. 80 km
Montag, 14. September – Abschlussfahrt: Jagst-Kocher-Runde, ca. 60 km
Aus der Verbundgemeinde Möckmühl-Roigheim-Züttlingen
„Mit Trompeten und Posaunen Gott loben und Staunen“ war das Motto des Gottesdienstes der Evangelischen Verbundgemeinde Möckmühl – Roigheim – Züttlingen. Über hundert Menschen von Jung bis Alt hatten sich am 19. Juli am Ruchsener Tor unter freiem Himmel und mit den gebotenen Abständen eingefunden. Der Posaunenchor Widdern-Unterkessach begleitete die Lieder. Die Trommelgruppe Danuwa brachte afrikanische Rhythmen mit ein. Zauberkünstler Radschi brachte mit seinen Zaubereien Groß und Klein zum Staunen und vermochte allen ein Lächeln in die Gesichter zu zaubern. Darin eingebettet war ein Bibelabschnitt aus der Bergpredigt Jesu, Matthäus 6: „Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, … und euer Himmlischer Vater ernährt sie doch.“ Passend dazu handelte die Predigt über (un)nötige Sorgen, die Sorge füreinander und die Fürsorge Gottes.
Ein schönes Zeichen weltweiter Fürsorge war das Gottesdienstopfer: 425 € konnten an die Diakonie Katastrophenhilfe/Coronahilfen weitergeleitet werden. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Ein Dankeschön gilt auch allen Mitwirkenden und den zahlreichen Helfer*innen bei Auf- und Abbau und bei der Technik!
Zur Information: Seit dem 1. Dezember 2019 bilden die evangelischen Kirchengemeinden Möckmühl, Bittelbronn, Ruchsen, Roigheim und Züttlingen die Evangelische Verbundkirchengemeinde Möckmühl-Roigheim-Züttlingen.
Legostadt in Möckmühl
Es waren drei ganz besondere Tage für die Verantwortlichen der Katholischen, Mennonitischen und Evangelischen Gemeinde in Möckmühl. Aber, so glauben wir, auch für alle anderen, die uns tatkräftig unterstützt haben bei unserer Lego®Stadt in Möckmühl vom 28.-30. Oktober 2019.
An drei Tagen wurde überlegt, geplant und gebaut, was die Steine hergaben. Moderiert von Claudia Wahl und Melissa Trunk, mit Liedern und Bauarbeiterdress, waren 90 Kinder begeistert dabei. Unterbrochen wurde beim Bauen nur für die Geschichte von Gideon, der gegen die Midianiter kämpfte. Als Powerpoint mit Lego®-Figuren illustriert, wurde die Geschichte durch die Erzählung von Ruth Scheffbuch von den Apis so lebendig wie die Geschichten, die sich die Kinder rund um Pferdeställe, Reiterhöfe, Gefängnisse, Stadien, Hexentürme, Schulen, Burgen u.v.m ausdachten. Bei der obligatorischen Bauarbeiterpause danach blieben auch für das leibliche Wohl keine Wünsche offen.
Dank vieler Kuchen- und Leckereienspenden konnten die fleißigen Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter drei Tage durcharbeiten. Und am Ende stand dann in der gut gefüllten Stadthalle ein kurzer Gottesdienst mit dem Ende der Geschichte von Gideon. Und natürlich die feierliche Eröffnung der Lego®-Stadt durch die gewählten Vertreter der Kinder, Bürgermeisterin Jasmin Scheuermann und Bürgermeister Jonas Fritz.
Wir danken von Herzen allen für diese drei tollen Tage. Nicht zuletzt Gott, in dessen Namen wir diese drei Tage verbracht haben und dem wir nicht nur diese schöne Zeit verdanken.
Ab sofort kann das Fotobuch zur Legostadt in der Mediathek angeschaut werden. Wer auch eines möchte, kann sich einfach bei Markus Kettnacker-Prang melden.
Radtage mit dem Diakonie Fundracing Team vom 2.8. – 5.8.2019
„Mit Hoffnung unterwegs“ lautete das Motto der diesjähringen Radtage mit dem Diakonie Fundracing.
Grün steht wie keine andere Farbe für die Lebendigkeit. In der Farbenskala der Regenbogenfarben steht Grün in der Mitte. Grün tut den Augen gut. Grün beruhigt. Grün soll die Basis sein, auf der wir leben können. – Es ist Gottes Hoffnung für uns.
Alles Leben kommt aus dem Wasser. Wie Lebensadern durchziehen Flüsse und Bäche unsere Landschaft. Ohne Wasser können wir nicht leben. Wasser erinnert an das Wasser der Taufe, dem Zeichen der Rettung, dass Gott keinen Menschen verloren gibt, auch nicht in den Tiefen des Lebens.
Die ersten Christen*innen werden in ihrer Umgebung „Leute des neuen Weges“ genannt. Auch zu Abraham, dem Urvater des Glaubens, gehört das Unterwegssein, ebenso wie zu den Heiligen drei Königen, die dem Stern folgen, der sie zu dem verheißenen Gotteskind führt.
Wer so unterwegs ist, konzentriert sich auf den Weg und behält das Ziel im Auge. Unsere Tage beginnen und enden mit einem Morgen- und Abendimpuls am Leuchter „Brennender Dornbusch“ in der Stadtkirche.
Ein Pilgergebet
Herr Jesus Christus, Du bist der Weg
und die Wahrheit und das Leben.
Und wir sind gemeinsam unterwegs zu Dir.
Begleite uns deshalb, wenn wir bergauf und bergab wandern und Radfahren.
Fülle uns nicht nur mit frischer Luft,
sondern auch mit Deinem Heiligen Geist.
Schenke uns Kraft zum Gehen und
Mut für die Gefahren, die vor uns liegen.
Bewahre uns vor allem Bösen,
das am Wegesrand auf uns lauert,
aber auch vor allem Bösen,
das in uns selbst wohnt.
Zeige uns, wo wir abbiegen müssen,
um den Weg zur Wahrheit zu finden.
Dort wollen wir Dich suchen
und als unseren Herrn und Gott anbeten.
Und führe uns schließlich ans Ziel.
Wir wollen in der Ewigkeit bei Dir ankommen und Dich preisen,
denn Du bist der Sinn unseres Lebens.
Die Ausfahrten
Freitag: nach Unterkessach
Samstag: ins Hohenloher Land nach Öhringen
Sonntag: ins liebliche Taubertal nach Lauda
Montag: auf dem Skulpturenradweg nach Osterburken
Am Sonntag feierten wir einen Diakonie-Gottesdienst in der Stadtkirche.
„Wohnen macht arm. – Wohnen macht reich.“ Thema war die Wohnungsnot auch in unserer Region und Hilfsmöglichkeiten. Mit dabei: André Sommer, Leiter unserer Diakonischen Bezirksstelle und Team-Mitglied bei Diakonie Fund Racing. An ihn können sich Menschen in Notlagen wenden.
Insgesamt legten wir rund 250 Kilometer zurück. Dabei waren ca. 2 300 Höhenmeter zu bewältigen. Doch im Vordergrund stand die Gemeinschaft und Freude am Radfahren. Zu Gast waren wir auch bei Stefan, Ute und Jan Vachaja in ihrer Hofscheune. In Lauda durfte eine kühle Belohnung nach anstrengender Fahrt nicht fehlen.
Wir schauen ereignisreiche Tage zurück und wir sind dankbar, behütet und vor allem unfallfrei geblieben zu sein! Der Dank der Gruppe gilt auch Hansl Hof, der das Begleitfahrzeug fuhr und uns unterwegs mit Verpflegung versorgt hat.
Weitere Informationen zu Diakonie Fund Racing: www.fundracingteam.de
Bericht: Regina Reuter-Aller
Betriebsausflug der Diakoniestation nach Unterkessach
Zahlreiche Mitarbeiter*innen der Diakoniestation aus Nachbarschaftshilfe und Pflege folgten der Einladung zum Betriebsausflug am 14. Mai und 25. Juni.
Ziel war Hörchers Bauernhof und Hofladen in Unterkessach.
Nach einer kleinen Dorfführung, die auch an die Kessach führte, erklärte Silke Hörcher zahlreiche alte Getreidesorten und bot Kostproben im hofeigenen Café.
In der ehemaligen Scheune konnte genossen werden, was in der angrenzenden Backstube hergestellt wurde.
So konnte man an diesem Nachmittag manch Neues erfahren und probieren, was bei uns in der Gegend wächst und gedeiht und es blieb noch genügend Zeit zum gemütlichen beisammensein.
Gemeindeausflug nach Gaggstatt. Der diesjährige Gemeindeausflug führte am 4. Juni nach Gaggstatt. Dort steht die von Theodor Fischer erbaute und 1905 eingeweihte Jugendstilkirche.
Mesnerin Frau Renate Gabler führte uns sachkundig und kurzweilig um und in der Kirche und erklärte viele der baulichen Eigentümlichkeiten. So ist das Mauerwerk aus Muschelkalk-Bruchsteinen nur grob behauen und sortiert und vermittelt den Eindruck urwüchsiger Bodenständigkeit. Die Kirche ist reich an Symbolik, z.B. hat sie zwölf unterschiedliche Dächer entsprechend der Zahl der Apostel.
Im Innern erstaunt die intensiv blaugründe Farbe der Kirchenbänke. Sie wirken im Überblick wie Wasserwellen und erinnern an die ersten Verse aus der Bibel: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. … und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.“ 1. Mose 1,1-3 Auf den Kirchenbänken sitzend werden die Besucher*innen selbst in das biblische Geschehen mit hineingenommen, das sie rings im Raum vielfältig und symbolträchtig umgibt. Man taucht quasi ein in das Urelement der Schöpfung, in das Wasser, über dem der Geist Gottes schwebt. So kann man erfahren: „Gott will auch dein Leben immer wieder neu beleben. Dir soll das Licht des Lebens aufgehen.“
Entsprechend hängt in der Mitte des Kirchenschiffs ein schöner Holzradleuchter, geschmückt mit Lichtern, Perlenketten, einem goldseidenen Tuch und dem Christusmonogramm. Auf diese Weise, symbolisch im Wasser sitzend konnten wir an diesem heißen Junitag die Kühle im Gotteshaus gleich doppelt genießen! Natürlich durfte auch eine gemütliche Kaffeerunde mit Torte und Kuchen nicht fehlen, die in der angrenzenden Pfarrscheuer stattfand.
Mit vielen neuen Eindrücken kehrten die Ausflügler*innen an diesem Tag nach Möckmühl zurück.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an die Bürgerstiftung für Diakonie und Soziales, die auch in diesem Jahr wieder einen Teil der Buskosten übernommen hat.